Jung und gesund - eine Rarität?

Was ist nur los mit den jungen Leuten? Und zwar den richtig jungen, nicht den über 40 oder so. Magenprobleme, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Schmerzen im Rücken, burn out... Irgendwas läuft schief und alle machen mit. Immer mal wird Einer/Eine von der Mutti in die Praxis geschleift und da hören sie dann so unglaubliche Dinge wie: Ernährung ist wichtig und zwar frisch, regional und möglichst wenig Fleisch aus industrieller Produktion.

Atmen ist nicht gefährlich, NEIN: es schafft Raum und erhält Gesundheit. Tief atmen in den Bauch hinein. Das muss dann erst geübt werden, denn die meisten können das nicht mehr?! Ja, kein Witz! Viele Menschen reagieren auf LED Licht mit veränderte Hormonlage, was zu Schlafstörungen, Nachmittagstief und Erschöpfung führen kann. Legt das Handy weg vom Bett, auch das Tablett... Spätestens dann bekomme ich den mitleidigen Blick der verwirrten Alten mit den virtuellen Alu-Hut. Und ich kann es verstehen, denn ich erinnere mich gern an meine Jugend in den unbekümmerten 80-er ohne ernsthafte Gefahren, Mädchen durften Trampen, AIDS gab es nur im Westen, billige Getränken in der Disko und danach heim laufen ohen Angst. Gesundes Essen- auch wenn uns das damals nicht klar war, denn die Milch wurde noch schnell sauer. Man konnte dann ziemlich leckeren Quark draus machen mit kleine Butterklümpchen. Gut, die Auswahl war nicht immer üppig aber Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, radioaktive Bestrahlung, Wachse, Toxine, Antibiotika, Antimykotika..- darauf durfen wir verzichten und profitieren vermutlich heute noch davon. Diese Theorie wird genährt durch einen Laborbefund zur Darmgesundheit. Der absolut beste Befund mit über 30 Parametern, den ich jeh gesehen habe, kam vor einigen Tagen und zwar von einer Dame im stolzen Alter von 91 Jahren. Sie isst immer noch so, wie sie es gelernt hat. DAMALS - damals, als jung gleichbedeutend mit gesund war. Also, wenn Ihr noch eine Uroma oder Oma ü/80 habt, dann fragt mal nach.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0